Wohnen gehört zu den drängendsten politischen und gesellschaftlichen Themen unserer Zeit. Auch in und rund um Flensburg fehlen neue Wohnungen, während ein Großteil des bestehenden Bestands noch auf fossile Energie angewiesen ist. Wie könnte es langfristig also gelingen, Wohnen zugleich kostengünstiger, ressourcenschonender und klimafreundlicher zu gestalten? Welche Lösungen gibt es für die Balance zwischen sozialer Gerechtigkeit, Energieversorgung und nachhaltigem Bauen?
Diesen Fragen widmen wir uns am Donnerstag, den 18. September, um 19:30 Uhr im Jugendraum in Tastrup (Hummelroi 7, 24975 Hürup).
Sandra Laffrenzen von der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein (EKSH) stellt die spannende Studie „Wohnwelten Schleswig-Holstein 2042“ vor. Darin werden drei Szenarien entworfen, die unterschiedliche Wege aufzeigen, wie Wohnen und Bauen in der Zukunft unseres Bundeslandes aussehen könnten – von technischen Innovationen bis hin zu sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen.
Im Anschluss ist Raum für Austausch und Diskussion: Welche dieser Ideen passen zu unserer Region? Wo sehen wir Chancen, wo Herausforderungen? Und was können wir schon heute anstoßen, um uns zukunftsfähig aufzustellen?